Unterstützung von schwerstbrandverletzten Kindern aus Gaza für ihre Behandlung in München
Das Leid der Menschen in Gaza ist schwer zu ertragen, schon aus der Ferne in den täglichen Nachrichten. Im Detail wird es unerträglich, wenn die Menschen einen Namen bekommen, und eine persönliche Geschichte: wenn man sieht, dass ein kleiner Jussuf oder Mohmad schwerste Verbrennungen auf über 80% der Körperoberfläche erleiden, weil ihre Häuser zerbombt werden, es aber keine Krankenhäuser gibt, die sie behandeln können, weil diese ebenfalls zerbombt werden.
In einer groß angelegten Intitiative von diversen Verbänden und NGOs (etwa
Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie e. V. , Refugees Foundation e.V.), unter Einbeziehung der WHO und des Auswärtigen Amtes, wurde nun - endlich, nach zähem Ringen - die Genehmigung erteilt, dass eine Gruppe von etwa 50 verletzten Kindern samt Begleitperson über Kairo nach Deutschland ausgeflogen werden, und hier zur Behandlung einreisen und auf zahlreiche deutsche Kliniken verteilt werden dürfen. Brandverletzte Kinder werden soweit möglich in München behandelt werden, im Klinikum Schwabing.
Die Florian Lex Stiftung wird Wohnen und Lebenshaltungskosten der Patienten samt Begleitpersonen über den lange angesetzten Behandlungszeitraum übernehmen, sowie sonstig anfallende Kosten von Versicherung über medizinische Behandlung bis psychologische Betreuung der traumatisierten Menschen.