Unterstützung des Lamu Hospital for Reconstructive and Global Surgery, Uganda
Das Lamu Hospital wurde 2022 vom bemerkenswerten Arzt Jan Wynands gegründet, einem Plastischen Chirurgen aus Bonn. Diese Klinik in Jinja, Uganda, konzentriert sich auf chirurgische Leistungen mit Schwerpunkt auf rekonstruktiver Chirurgie.
Über seine operative Arbeit hinaus fungiert das Krankenhaus als Lehreinrichtung für medizinisches Fachpersonal aus Uganda und seinen Nachbarländern. So reist etwa interplast e.V. drei- bis viermal im Jahr im Jahr nach Jinja, um zwei Wochen lang zu operieren, sowie lokale Ärzte einzubeziehen und weiterzubilden.
Der allgemeine OP steht und ist in Betrieb, ein Seminargebäude befindet sich im Endstadium des Baus. Die Errichtung eines Verbrennung-OP steht in den Startlöchern, in dem fast ausschließlich Patienten mit Verbrennungen, Verbrühungen und Säureverletzungen operiert werden. Die Florian Lex Stiftung engagiert sich im Lamu Hospital, in enger Kooperation mit Jan Wynands und seinem Verein ANDO e.V.
Unsere Stiftung hat bereits die Kosten der Gebäudeplanung übernommen und fördert den Bau des Verbrennungs-OP, hat medizinische Geräte zur Behandlung von Verbrennungspatienten gespendet. Wir sind im Juni 2025 mit einem Team von interplast nach Uganda gefahren, haben dort Entwicklung und Fortschritte vor Ort angesehen. Es stehen folgende Förderbereiche an:
· Zugang ermöglichen für bedürftige, mittellose Verbrennungspatienten ohne Krankenversicherung
· Skills der lokalen Ärzte in der Verbrennungschirurgie weiter anheben
· Equipment für Verbrennungs-OPs und -Behandlungen optimieren
· Bau eines „clean theater“ als Verbrennungs-OP
Für unser weiteres Engegagement in Jinja sind wir auf Spenden angewiesen.